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Unser Chor will das Erleben von Gesangsmusik ermöglichen und dazu fleissig (nicht ganz regelmässig, aber immer an einem Freitagabend) zu gemeinsamen Proben zusammenkommen.
Für manche Projekte können, je nach Bedarf der einzelnen Stimmregister, Zuzüger eingeladen werden.
Unser Ziel und unsere Leidenschaft ist die Musik, die Unterhaltung unserer Zuhörer und ganz einfach Freude. Wir freuen uns auf unsere Auftritte und hoffen, Sie bald wiederzusehen – schauen Sie einfach in unser Programm oder tragen Sie sich in unsere Mailing Liste ein für Konzerthinweise.
Luiz Alves da Silva wurde 1964 in Brasilien geboren, wo er auch seine erste musikalische Ausbildung erhielt.
1982 gewann er den ersten Preis beim Wettbewerb des São Paulo - Symphonieorchesters für junge Sänger.
In Europa hat er eine rege Konzerttätigkeit entfaltet, so u.a. mit dem "Clemencic-Consort" Wien, "Istitutioni Harmoniche" Bologna, "Ensemble 1492" London, "Ensemble Turicum" Zürich, wie auch "Hesperion XX" und "Capella Reyal" Barcelona unter der Leitung von Jordi Savall, wo er auch bei zahlreichen Aufnahmen mitgewirkt hat.
1983-89 studierte Luiz Alves da Silva an der Schola Cantorum Basiliensis bei Kurt Widmer Gesang, bei Christoph Schmidt gregorianische Musik und bei Hans Martin Linde Chorleitung. 1989-90 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Er ist Gewinner des Studienpreises des Migros-Genossenschaftsbundes, Ernst Göhner-Stiftung und des Präsidialdepartementes der Stadt Zürich. Im Dezember 1990 sang Luiz Alves da Silva im Wiener Konzerthaus die Titelrolle in Mozarts Oper "Ascanio in Alba". Weitere Konzert- und Opernengagements folgten: am Stadttheater Ulm (Ligetis "Le Grand Macabre"), dem Theatre des Champs Elysees Paris, dem Opernhaus Zürich (Ligetis "Le Grand Macabre", Händels "Deidamia"), Bieler Musiktheater (Brittens "Sommernachtstraum"), Konzertgebouw Amsterdam, Fundação Gulbenkian Lisboa, Galway und Kilkenny Festivals in Irland, Victoria Hall Genf, Filharmonia Warschau, Auditorio Nacional Madrid, Styriarte Graz, Festival Taegu in Südkorea, Teatro Amazonas in Manaus, Festival Tartu in Estland, etc.
Besonderes Interesse bringt er zeitgenössischer Musik für Kontratenor entgegen. Verschiedene Komponisten haben auf seine Anregung Werke für diese Stimmlage komponiert wie z.B. J.H. Lehmann, M.Käser und A. Stahl. Im Januar 2000 erschien ein CD „Gramont-Portrait" von Luiz Alves da Silva mit Werken, welche für Ihn geschrieben worden sind.
Aufgrund seines sozialen Engagements wurde Luiz Alves da Silva Ehrenbürger seiner Heimatstadt Videira. 2005 wurde er mit der Auszeichnung "Medalha do Mérito Cultural Cruz e Sousa" vom Staat Santa Catarina geehrt. 2011 wurde Luiz Alves da Silva der Nikolaus-Harnoncourt-Kulturpreis des Kantons Zürich verliehen.
Neben seiner Musiker- und Chorleitertätigkeit arrangiert und komponiert Luiz selber Werke für Gesang mit und ohne Orchester: 2006, Missa Brasileira, für Chor, Solosopran, Akkordeon, Violine und Violoncello, mit Themen der brasilianischen Folklore. 2008, Missa Helvetica, für Chor, Solosopran, Violine, Schwyzerörgeli, Alphorn, und Violoncello, mit alpinen Themen der Schweizer Folklore. 2012/13, Die Evolution, humanistisches Oratorium für Soli, Chor und Orchester, Libretto von André Küttel, Kontrafacta mit Musik von J. Haydn. 2015, Lenz muss doch wiederkommen, Kantate für Soli, Chor und Orchester, Kontrafacta mit Musik von J. S. Bach und Texten von Droste-Hülshoff, Heine, Goethe, Hölderlin u. a.
Luiz Alves da Silva promovierte an der Universidade Nova von Lissabon im Fach Historische Musikwissenschaft bei Prof. Dr. Luísa Cymbron; Ko-Professor war Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen von der Universität Zürich. Am 16. November 2015 wurde ihm in Lissabon die Doktorwürde verliehen.
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